Tour 1 (Ganztagestour)

 

Nach der Einweisung starten Sie um 9:00 Uhr an der Schleuse Drahthammer in östliche Richtung den Finowkanal hinunter. Hier erleben Sie gleich zu Beginn Ihres Ausfluges das faszinierende Erlebnis, durch eine der historischen, noch handbetriebenen Schleusen des Finowkanals geschleust zu werden. Auch unerfahrene Floßführer brauchen keine Bedenken zu haben. Das Personal an den Schleusen ist geschult und eingewiesen und gibt Ihnen die nötigen Anweisungen und Tipps. Nachdem Sie die Schleuse Drahthammer verlassen haben, folgen Sie dem Finowkanal, der sich durch das Stadtgebiet von Eberswalde schlängelt. Durch die üppige Ufervegetation haben Sie jedoch nicht den Eindruck, durch die Kreisstadt des Barnims zu fahren, sondern können die Ruhe und die Natur genießen. Sie passieren auf Ihrer Erlebnistour drei weitere Schleusen. Auf Grund von Gegenverkehr kann es unter Umständen zu geringfügigen Wartezeiten kommen. Doch keine Bange, die Schleusenwärter stehen untereinander telefonisch in Kontakt und informieren sich gegenseitig über die abfahrenden und ankommenden Schiffe. Sie können also sicher sein, dass der Schleusenwärter weiß, dass sie kommen. Vielleicht hat er für Sie das Schleusentor auch bereits geöffnet und erwartet Sie. Hinter der Schleuse Ragöse können Sie linker Hand anlegen und eine kurze Rast einlegen. Ein Tipp: Wenn Sie um 14:30 Uhr unterhalb der Schleuse Ragöse die Rückfahrt antreten, schaffen Sie es sicher, bis zum Abgabezeitpunkt zurück zu sein. Bei Aufenthalten auf der Strecke oder Halbtagesfahrten verkürzt sich Ihre Fahrstrecke selbstverständlich. Um 16:30 Uhr stehen Sie schließlich wieder unterhalb der Schleuse Drahthammer. Ein letztes Mal werden Sie auf dem Finowkanal geschleust, bevor Sie um 17:00 Uhr das Biberfloß am Anleger zurückgeben.

 

Das Biberfloß bricht auf zu einer Tagesfahrt auf dem Finowkanal

Tour 2 (Ganztagestour)

Nach der Einweisung starten Sie um 9:30 Uhr oberhalb der Schleuse Drahthammer in westliche Richtung den Finowkanal hinauf. Nach nur wenigen Hundert Metern erreichen Sie die Hubbrücke Eisenspalterei. Hier müssen Sie einen Hebel ziehen, um den Bedarf eines Hubes anzumelden. Die Brücke öffnet sich dann um 10:00 Uhr und Sie können Ihren Ausflug fortsetzen. Die erste historische, noch handbetriebene Schleuse auf dem Finowkanal, die Sie passieren, ist die Schleuse Wolfswinkel – ein beeindruckendes Schauspiel. Auch unerfahrene Floßführer brauchen keine Bedenken zu haben. Das Personal an den Schleusen ist geschult und eingewiesen und gibt Ihnen die nötigen Anweisungen und Tipps. Nun schlängelt sich der Finowkanal zwischen seinen grünen Ufern entlang. Hier und da können Sie Zeugen der industriellen Geschichte des Finowkanals zwischen den Bäumen entdecken, wie den Messingwerkhafen, und mit etwas Glück Enten, Schwäne und sogar Biber und Eisvogel beobachten. Auf Ihrer Erlebnistour passieren Sie drei weitere Schleusen. Auf Grund von Gegenverkehr kann es unter Umständen zu geringfügigen Wartezeiten kommen. Doch keine Bange, die Schleusenwärter stehen untereinander telefonisch in Kontakt und informieren sich gegenseitig über die abfahrenden und ankommenden Schiffe. Sie können also sicher sein, dass der Schleusenwärter weiß, dass sie kommen. Vielleicht hat er für Sie das Schleusentor auch bereits geöffnet und erwartet Sie. Nachdem Sie die Schleuse Grafenbrück hinter sich gelassen haben, wird es Zeit, die Rückfahrt anzutreten. So schaffen Sie sicher die Öffnung der Hubbrücke Eisenspalterei um 16:00 Uhr und können das Biberfloß pünktlich am Anleger oberhalb der Schleuse Drahthammer zurückgeben. Bei Aufenthalten auf der Strecke oder Halbtagesfahrten verkürzt sich Ihre Fahrstrecke selbstverständlich.